Gehalt und Sozialleistungen, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Work-Life-Balance. Unsere Umfrage zeigt, dass dies die wichtigsten Einflussfaktoren beim Jobwechsel sind.

In unserem Fragebogen haben wir nach den Daten der Teilnehmer die Aspekte eines Jobwechsels quantifiziert und sie von den wichtigsten bis zu den unwichtigsten eingestuft.

Die Teilnehmer

Bezogen auf das Alter gehörte ein Drittel der Mitarbeiter der Z-Generation an, die Hälfte der Y-Generation, während der Anteil der Vertreter der X-Generation bei 17% lag.

Hinsichtlich des Alters gab es hinsichtlich der Präferenzen keinen signifikanten Unterschied zwischen der jüngeren und der älteren Generation, die Angehörigen der jüngeren Generation bevorzugten jedoch Faktoren der individuellen Chancen (wie Gehalt, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Work-Life-Balance) und Bei der älteren Generation wurden menschenorientierte Faktoren (z. B. Arbeitsatmosphäre, Führungsstil) bevorzugt.

In Bezug auf den Standort stammte die Mehrheit der Befragten aus dem Komitat Pest und Budapest (61,1%). Es gingen Antworten aus insgesamt 10 Landkreisen ein.

In Bezug auf das Berufsfeld kamen die Antworten aus verschiedenen Branchen: Ingenieurwesen, IT, Arbeit, Fertigung/Logistik, Bildung und Unternehmensdienstleistungen.

Die Mehrheit der Menschen arbeitet seit 1–3 Jahren am jeweiligen Arbeitsplatz (45%), aber eine beträchtliche Anzahl der Befragten (22%) arbeitet seit weniger als 6 Monaten oder etwas mehr als 5 Jahren an ihrem aktuellen Arbeitsplatz (17%).

Die wichtigsten Einflussfaktoren

Unter den Ausfüllern waren die folgenden Faktoren die wichtigsten Faktoren während des Jobwechsels.

Erste Plätze

1.1 Gehalt und Zusatzleistungen

Das Grundgehalt, die Prämien und die Zusatzleistungen sind für diejenigen, die 45% ausfüllen, der wichtigste und wichtigste Aspekt beim Jobwechsel. Dieses Ergebnis steht im Einklang mit anderen Untersuchungen, bei denen auch finanzielle Vorteile eine herausragende Rolle bei der Motivation zum Arbeitgeberwechsel spielen. Wie wichtig dies ist, wird in der heutigen Inflationssituation besonders verständlich, da die Arbeitnehmer zunehmend das Bedürfnis nach finanzieller Stabilität und höherem Einkommen verspüren.

1.2 Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung

Der wichtigste Aspekt für den 17% der Bewerber ist die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung, einschließlich der Möglichkeit zur Weiterentwicklung, Schulung und Betreuung. Die herausragende Bedeutung dieses Faktors ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Arbeitnehmer zunehmend erkennen, wie wichtig berufliche Weiterentwicklung und Kompetenzentwicklung für die Anpassung an veränderte Arbeitsmarktbedürfnisse und das Erreichen persönlicher Karriereziele sind. Im sich dynamisch verändernden Geschäftsumfeld legen die Mitarbeiter einen größeren Wert auf kontinuierliches Lernen und Weiterentwicklung, was sie dazu motiviert, berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu priorisieren.

1.3 Work-Life-Balance

Durch die Pandemie ist das Interesse der Arbeitnehmer an flexiblen Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten und Remote-Arbeit gestiegen. Das Ergebnis ist, dass 12% der Befragten die Kategorie Work-Life-Balance ausdrücklich an erster Stelle ihrer Präferenzen setzen. Dies spiegelt wider, dass für Arbeitnehmer die Flexibilität am Arbeitsplatz und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, zunehmend zu einem entscheidenden Faktor bei einem Arbeitgeberwechsel geworden sind und die Herstellung einer Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben einen herausragenden Aspekt in ihrer Bewertung eingenommen hat.

Zweite Plätze

Auf den zweiten Plätzen tauchen die gleichen Aspekte auf wie auf den ersten Plätzen, was zeigt, was die drei wichtigsten Einflussfaktoren sind. Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung wurden von 28% der Befragten an zweiter Stelle genannt, Gehalt und Sozialleistungen von 22% und Work-Life-Balance von 22%.

Dritte Plätze

Work-Life-Balance belegte bei 34% den dritten Platz und setzte damit den bisherigen Trend bei den wichtigsten Aspekten fort. Allerdings tauchen hier auch menschenbezogene Faktoren auf, da die Befragten 22% die Kategorie Unternehmenskultur und Atmosphäre am Arbeitsplatz an erster Stelle rangierten und dabei eine gute Atmosphäre und die Bedeutung eines zusammenhaltenden Teams hervorhoben. Darüber hinaus platzierten 17% der Befragten die Kategorie Führungsstil und Unterstützung auf dem Podium, zu der eine gute Führungskraft, Arbeitszufriedenheit und ein angemessenes Stressniveau gehören. Dieser Indikator legt nahe, dass auch personenorientierte und führungsbezogene Faktoren eine entscheidende Rolle bei den Arbeitsplatzpräferenzen spielen.

Ingenieure

Der Großteil der Teilnehmer, 39% der Befragten, arbeitet im Ingenieurbereich. Wie erwartet waren die Hauptanliegen der Ingenieure auch Gehalt und Sozialleistungen (57%) sowie berufliche Entwicklungsmöglichkeiten (28%).

Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung (57%) stehen für Berufstätige im Ingenieurbereich ebenfalls an zweiter Stelle, während Gehalt und Sozialleistungen (29%) sowie Work-Life-Balance (14%) ebenfalls eine herausragende Rolle spielen.

An dritter Stelle stehen neben Work-Life-Balance (42%) und Gehalt (14%) auch menschzentrierte Faktoren im Vordergrund. 42% der teilnehmenden Ingenieure bewerteten die Kategorie der Arbeitsplatzatmosphäre als drittwichtigsten Faktor.

Der unwichtigste Einflussfaktor

Es mag überraschen, aber der Ruf des Unternehmens ist laut 67% der Füllstoffe (und 85% der Ingenieurfüller) der am wenigsten wichtige Faktor. Dies ist auch deshalb interessant, weil diese hohe Quote darauf hindeuten könnte, dass diese Mitarbeiter bei der Bewertung ihres Arbeitsplatzes vor allem andere, spezifischere Aspekte wie Gehalt oder berufliche Entwicklungsmöglichkeiten als ausschlaggebender betrachten.

Anhand der Untersuchungen wird deutlich, dass Entscheidungen für einen Jobwechsel von vielen Faktoren beeinflusst werden und sich die individuellen Präferenzen in einzelnen Bereichen und Altersgruppen deutlich unterscheiden können. Arbeitgeber sollten diese Faktoren berücksichtigen, um ihren Arbeitsplatz für sie attraktiver zu gestalten und ihre talentierten Mitarbeiter langfristig an sich zu binden.